Diese drei Themen beschäftigen seit Jahren die Einwohner des Stadtteils Aunkirchen.
Die Ortsumfahrung, seit Jahren ein leidiges Thema auf der Agenda, wird auch die zukünftigen Generationen in Aunkirchen weiterhin beschäftigen. Unter dem Motto " Ein Dorf erstickt im Verkehr " quälen sich seit nunmehr Jahrzehnten täglich tausende von Fahrzeugen durch die Ortschaft, auf einer der meist befahrensten Staatsstraßen in Bayern.
Die SPD Aunkirchen machte sich im Jahre 2001 schon für die Ortsumfahrung stark. So wurde daraufhin die Maßnahme in die Dringlichkeitsstufe " 1 R " eingestuft.
Als nach Jahren des Abwartens wieder nichts geschah, das "R" im Programm stand wahrscheinlich für "Ruhe sanft", ergriff man mit allen zur Verfügung stehenden Institutionen, Vereinen und Politikern, wieder die Initiative. Doch auch dieses Mal änderte sich nichts an der Verkehrssituation - kein Geld für die Umfahrung!
Man war wieder so weit wie vorher und stellt fest: Auf Abhilfe dieser unerträglichen Verkehrssituation warten die Aunkirchener Bürger nun schon sehr lange - und auch noch länger warten dürfen oder müssen.
Auch die zweite Maßnahme, die Dorferneuerung, wurde durch den nicht erfolgten Bau einer Ortsumfahrung Jahrzehnte lang verhindert. So verkam der Ortskern zu einem Schandfleck. Nach dem Ankauf des "Waldmann Hauses" und dem Abriss des selben, konnte endlich die kleine Dorferneuerung in Aunkirchen angestoßen werden.
Ein Arbeitskreis versucht nun aus den vorhandenen Möglichkeiten das Beste zu machen. Hoffen wir, dass dies gelingt!
Das dritte Thema, das neue Baugebiet "Zu den Auen" hängt ganz nahe mit der Dorferneuerung zusammen. Warum, werden sich viele fragen? Die Zufahrt zum neuen Baugebiet dürfte hier der Hauptgrund sein. Und dazu mein Vorschlag: Ankauf des ehemaligen Röckenwagner Hauses, des dahinter liegenden Hartl Hauses und des davor stehenden Waldmann Hauses und dann der notwendige Abriss dieser Gebäude. Dadurch entsteht eine Zufahrt von der Staatsstraße in das neue Baugebiet und auch eine fußläufige Anbindung ist geschaffen.
Ich hoffe, dass uns dies gelingt, denn dann steht dem Baubeginn in diesem Jahr nichts mehr im Wege!