Siegfried Steinbauer, Fritz Kroll, Lydia Ratz, Rosa Heininger, Robert Heininger und 3. Bürgermeister Fritz Lemberger
Trotz Verzögerung: Freude über Dorferneuerung - Ortsverein ehrt langjährige Mitglieder
Mitgliederehrungen und ein Rückblick auf die politischen und gesellschaftlichen Veranstaltungen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Aunkirchener SPD. Erfreut zeigte man sich darüber, dass es trotz nicht eingeplanter Verzögerungen bei der Dorferneuerung und dem neuen Baugebiet "Zu den Auen" vorangehe.
Vorsitzender und Stadtrat Siegfried Steinbauer berichtete über die politischen und gesellschaftlichen Veranstaltungen der SPD in Aunkirchen im vergangenen Jahr. So organisierte der Ortsverein politische Veranstaltungen und Stadtteilversammlungen, das traditionelle Grillfest und das alljährliche Schafkopfturnier. Auch die seit über 30 Jahren durchgeführte Aktion "Aufstellen von Ruhebänken" in und um Aunkirchen wird von vielen Schichten der Bevölkerung, besonders von Freizeittreibenden, sehr gut angenommen.
Für diese Aktion habe der Ortsverein heuer sechs neue und morderne Bänke beschafft, die demnächst wieder an ihren Bestimmungsorten aufgestellt werden. Besonders hob Steinbauer die montlichen Mittwochsrunden hervor, wo zu kommunalpolitschen Themen, aber auch zur Bundes- bzw. Landespolitik, Stellung bezogen wird.
Stadtrat Steinbauer betonte: Was Aunkirchen in den nächsten Jahren dringend braucht, ist neben der von der Politik wiederum aufs Eis geschobenen Ortsumfahrung und der daran anschließenden Dorferneuerung ein neues Baugebiet. "Dieses Baugebiet wird von der Aunkirchener SPD wieder mit Nachdruck von der Stadt gefordert werden".
Baugebiete stellten für Aunkirchen neben der Sicherung des Kindergartens und der Grundschule auch die familienpolitsche Absicherung des Ortes in Zukunft dar. Er führte weiter an, dass bei der Dorferneuerung nicht nur Geld ausgegeben werde für die Sanierung der Friedhofsmauer, die sich bereits unsäglich in die Länge ziehe und hohe Kosten aufwerfe, sondern auch für weitere Projekte. Damit verband er die Frage: "Bleibt überhaupt noch was übrig?"